BASIC-Compiler
Im Emulator ist ein BASIC-Compiler integriert,
den Sie über den Texteditor
aufrufen können, d.h., den BASIC-Quelltext
öffnen, bearbeiten und compilieren Sie im Texteditor.
Die Beschreibung des BASIC-Compilers unterteilt sich in folgende Rubriken:
Der Compiler dient dazu, BASIC-Programme in Maschinencode
zu übersetzen.
Die auf diese Weise erzeugten Maschinencodeprogramme können direkt
im Emulator gestartet oder in einer Programmdatei gespeichert werden.
Der BASIC-Compiler kann Programmcode für folgende Systeme
erzeugen:
- AC1
- CP/M (inkl. CP/A, CP/L, PC/M, SCP)
- LLC2
- Hübler/Evert-MC
- Hübler-BASIC-Grafik-MC
- HC900, KC85/2..5
- Kramer-MC
- LLC2
- Z1013
- Z9001, KC85/1, KC87
Wenn Sie in den Compiler-Optionen
das Häkchen Programmcode für ein CP/M-kompatibles
Betriebssystem erzeugen nicht angeklickt haben,
wird Programmcode für das gerade emulierte System erzeugt.
Der Compiler unterstützt den BASIC-Dialekt des
AC1-Mini-BASIC-Interpreters und des Z1013-Tiny-BASIC-Interpreters,
d.h., des Interpreters, der im Z1013-Handbuch
als HEX-Listing abgedruckt ist.
Es steht somit eine 16-Bit-Ganzzahlarithmetik mit den
vier Grundrechenarten zur Verfügung.
Fließkommazahlen und String-Funktionen werden nicht unterstützt.
Der AC1-Mini-BASIC-Interpreter und der Z1013-Tiny-BASIC-Interpreter
haben gemeinsame Wurzeln.
Sie verstehen deshalb beide den gleichen BASIC-Dialekt,
der sich in einigen Punkten deutlich von den Dialekten anderer
häufig anzutreffenden BASIC-Interpreter unterscheidet.
Der Z1013-Tiny-BASIC-Interpreter hat dabei einen etwas größeren
Sprachumfang als der AC1-Mini-BASIC-Interpreter.
Der Compiler versteht neben der etwas speziellen Syntax teilweise
auch die übliche Syntax anderer BASIC-Dialekte.
Außerdem können die Schlüsselwörter
und Variablennamen klein geschrieben und die Zeilennummern
weggelassen werden, sofern sie nicht Ziel einer GOTO-, GOSUB-
oder RESTORE-Anweisung sind.
Das erleichert des Schreiben von BASIC-Programmen mit heute üblichen
vollgrafischen Editoren.